Rohrdorf 2014
April im September, der Wetterbericht macht es möglich. Zunächst war Sonne vorrausgesagt doch es regnete, dann wurde schlechtes Wetter vorhergesagt doch die Sonne meinte es gut mit uns. Bis auf einen kräftigen Regenschauer am Freitag Abend lachte die Sonne über dem Hummelberg und viele Gäste fanden wieder den Weg zu den Laverdafreunden.
Am Freitag hielt sich der Besucherandrang noch in Grenzen und zu den Ersten gehörte Florian, dem jünsten Laverda-Fahrer, der mit seiner 125 LB Uno Sport den Weg vom Bodensee zu uns fand. Das Freitagsmahl mit Maultaschen und Kartoffelsalat brachte ausreichend Wärme in die Körper um den ersten langen Abend zu überstehen. Am nächsten Morgen kündigten die Sonnenstrahlen das gute Wetter an und so bereitete das Grillteam schon einmal die Bräter vor. Um 13:30 starteten 20 Laverdas zur Ausfahrt die über die näheren Auf- und Abstiege zum Neckartal führte und ca. 40 Minuten dauerte. Anschliessend füllte sich der Platz immer mehr und mit den neu eingetroffenen Motorrädern gab es immer wieder neue Gesprächsthemen.
Abends gab es zum einen die Möglichkeit in der Halle mit dem Akustikduo zu feiern und zu tanzen oder draussen anstatt um die Feuerstühle um das Lagerfeuer zu sitzen. Beides wurde aber auch kombiniert da die Theke und die Caipi-Bar immer wieder gerne angesteuert wurden. Auch einige befreundete Motorradclubs die ansonsten nichts mit Laverda zu tun haben genossen die gute Stimmung.
Bei der Preisverleihung war die Halle bis zum letzten Platz belegt. Ausser den üblichen Preisträgern: weiteste Anfahrt, grösster Laverdaclub, jünster und ältester Teilnehmer, gab es auch einen Preis für den Träger mit den meisten Laverda-Emblemen und als Top-Act den Laverdafahrer mit dem grössten Dickkopf. Der Messchieber ermittelte Roland aus Winterhausen zu diesem Würdenträger. Nach unzähligen Zugaben waren irgendwann auch die Musiker platt und dennoch standen die ersten schon wieder auf als die letzten noch nicht ihren Schlafsack gefunden hatten.
Auch am Sonntag strahlte die Sonne schon morgens und gönnte unseren Besuchern einen angenehmen Heimweg. Erst nachdem abends alles wieder aufgeräumt war meldete sich der Regen mit allem was er über dieses Wochenende nicht losgeworden war zurück.
Hekl