Es ist schon wieder Geschichte,
das 9. Treffen der Laverdafreunde Rohrdorf und es war wieder einmal ein tolles Wochenende. Die Sonne lachte von Freitag bis Sonntag und mit ihr konnten wir wieder viele gutgelaunte Laverda- und andere Motorradfahrer begrüssen. Zunächst hiess es am Donnerstag aber erst einmal wieder Hallen ausräumen, trinken, putzen, essen, noch mal trinken und wieder einräumen bis am späten Abend alles vorbereitet war.

Johannes ( Ammoniak ) aus Höxter und Freunde waren dann am Freitag mit der längsten Anfahrt unsere ersten Gäste. Schnell füllte sich der Platz dann und noch ehe die Laverdaconnection aus der Oberpfalz grüppchenweise eintraf ( wer dabei war weiss wieso ), war die Gulaschsuppe leer. Dank Pizzaservice musste jedoch keiner hungern und so schallte es noch lange in die Nacht: Alles für Laverda...alles für den Club ( manche Zungen behaupten der Spruch sei aus dem Fernsehen geklaut, aber ausser das man ab und zu von ihnen nass gemacht wird – siehe Bericht „Samstags in Harrys Garage“- haben sie nichts gemeinsam, oder ???!!!).

Samstags dauerte es wieder bis zum späten Mittag bis der Platz prall gefüllt war mit über 70 Laverdas aus allen Epochen. Selten sah man so viel 750S auf einem Haufen zusammenstehen wie dieses Jahr. Das bei den Laverdafahrern immer was los ist hat sich auch bei Fahrern anderer Marken herumgesprochen und so standen zeitweise 150 Motorräder auf dem Gelände.

Um 17 Uhr starteten einige wenige zur Ausfahrt bei der wir auch den Ort des Treffens 2009 besichtigten. Unser Cathering-Team Yvonne und Gaby kredenzte Häppchen und Getränke und so dauerte es doch eine Stunde bis wir wieder in Eyach eintrafen.

Besichtigung des neune LFR Treffpunkt

Dort war die Party inzwischen in vollem Gange und auch Hubert konnte gelassen feiern, da sein auf der Herfahrt gebrochenes Federbein dank Charlys Ersatzteillager ersetzt war. Unser geplantes Spiel fiel dann leider der Hitze zum Opfer, aber das nächste Jahr kommt bestimmt. Auf Grund der angenehmen Temperaturen (der absolute Renner war übrigens Clausthaler Radler alkoholfrei) blieben viele Gäste länger und so konnten wir uns erst zu später Stunde losreissen um mit der Pokalverleihung zu beginnen. Ausser den obligatorischen Ehrungen für die weiteste Anfahrt und die grösste Gruppe ( wir haben dieses mal zu dritt gezählt um etwaigen Klagen zuvorzukommen ) wurden auch die älteste und die neuste Laverda gekürt sowie der Laverdafahrer mit dem überragendsten Klangerlebnis, sprich; mit den längsten Ohren. Mit fetziger Musik unserer Einmanncombo wurde es wieder einmal ziemlich früh ehe sich die letzten in den Schlafsack wagten, denn kurz darauf starteten die ersten schon wieder zur Heimfahrt.

Immer wieder ein Erlebnis nach der kurzen Nacht ist ein ausgiebiges Frühstück unter dem Grollen wegfahrender Laverdas ( für die Einen so, für die Anderen so ) und so dauerte es bis nach dem Mittag ehe wieder Ruhe eingekehrt war.

Fazit: Geldbeutel leer, Hose spannt, viel Spass und einer unserer Freunde fährt jetzt Laverda.

Saluti a tutti
Bericht: Hekl